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Eintagsfliege - Ephemeroptera

Eintagsfliegen - von denen es weltweit 3000 Arten gibt - erreichen eine Körpergröße von 3 - 38 mm und eine Flügelspannweite von maximal 80 mm.
Die meisten von ihnen leben 1 - 2 Jahre als Larven am Gewässergrund, bevor sie zur Wasseroberfläche aufsteigen, um sich durch eine erste Häutung in ein geflügeltes Insekt zu verwandeln. Das geflügelte Insekt wird als Subimago (Dun) bezeichnet. Dieses Stadium dauert einige Minuten bis einige Tage.
Anschließend häutet sich die Subimago in der Ufervegetation noch einmal, um sich zur Imago (Spinner) zu entwickeln.
Diese zweimalige Häutung ist in der Insektenwelt einzigartig!

Am Ufer erkennt man die Eintagsfliege an den elf Segmenten des Abdomens und ihren stark ausgebildeten Flügelpaaren mit deutlich sichtbarer Aderung, die in der Ruhestellung über dem Rücken hochgeklappt sind. Nach der Paarung ist die Eiablage auf dem Wasser die letzte Handlung der Weibchen. Danach treiben die sterbenden Eintagsfliegen mit ausgebreiteten Flügeln die Strömung hinab (Spent).

Der Larvenkörper ist aufgegliedert in Kopf, Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen).
Der Thorax ist in drei Segmente geteilt, an denen je ein Beinpaar sitzt.
Der Abdomen ist glatt und mit Tracheenkiemen bestückt.
Der Kopf besitzt zwei kleine Fühler und am Abdomen befinden sich zwei oder drei Schwanzfäden.
Die geschlüpfte Larve ist nur einen Millimeter groß und häutet sich beim Wachsen 15 - 25 Mal.
Hinsichtlich der Morphologie lassen sich die Larven, abhängig von ihrem Habitat, in vier Lebensformtypen einteilen: Graber-, Klammer-, Kriech- und Schwimmertyp.